Endlich ist es soweit und wir können wieder dem nasskalten Wetter in Deutschland entfliehen. Am Morgen starten wir in Richtung Flughafen Leipzig/Halle von wo aus wir mit Condor pünktlich nach Teneriffa starten. Dort angekommen müssen wir allerdings recht lange auf den von uns gebuchten Transfer warten, so dass wir 10 Minuten vor dem Ablegen der Fähre in Los Cristianos eintreffen. Problematisch ist dann noch, dass sich die Gepäckklappe des Shuttlebusses nicht richtig öffnen lässt und wir unsere Koffer nur mit einiger Anstrengung erlangen können und gerade noch auf die Fähre gelangen. Dann geht es in ca. 50 Minuten hinüber nach La Gomera, wo wir abermals in den Bus steigen, welcher uns hinüber ins Valle Gran Rey bringt. Gegen 18:30 Uhr kommen wir, pünktlich zum Sonnenuntergang, im Tal des großen Königs an.
Nach einer ersten Tasse Kaffee auf der Terrasse erledigen wir ein paar Einkäufe, da wir hier ja wie immer Selbstversorger sind. Nachdem wir dann ausgiebig gefrühstückt haben, schlendern wir durchs Tal in Richtung Vueltas, wo wir eine Runde am Hafen drehen. Nach einem Zwischenstopp im Quartier, laufen wir dann am Nachmittag nach La Playa. Am dortigen Strand ist jede Menge los, was sicher auch an den Brückentagen zu Los Reyes liegt. Am Abend zieht es uns dann zum Sonnenuntergang zum Baja del Secreto, wo wir einen etwas calimagetrübten Sunset erleben.
Abstiegswanderung von Arure über Los Granados zurück ins Valle Gran Rey
Heute ist Feiertag hier in Spanien. So sind am Morgen nur wenige Leute unterwegs, so dass wir recht lange auf eine Mitfahrgelegenheit warten müssen, welche uns dann hinauf nach Arure bringt. Hier beginnt am Restaurant "El Jape" fast schon traditionsgemäß unsere erste Wanderung, welche wir in dieser Saison hier unternehmen. Der Weg führt uns über den Mirador El Palmarejo (erbaut von César Manrique aber mal wieder langfristig geschlossen) hinunter nach Los Granados. Hier queren wir die Straße und der Weg führt uns weiter nach El Guro. Hier kommt gerade die Prozession an, welche jedes Jahr an Los Reyes hier stattfindet und in der namensgebenden Kapelle Ermita de Los Reyes endet. Mit Tambores und unzähligen Böllern wird die Marienfigur begrüßt und die ganze Nacht dann sicher auf der Fiesta dazu gefeiert. Wir gehen weiter ins Tal hinunter und nach unserer Rückkehr ins Quartier, springen wir erst einmal zur Erfrischung in den Pool.
Wanderung von Chorros de Epina über Los Barranquillos zurück nach Arure
Nach ein paar Besorgungen und einem leckeren Frühstück auf unserer Terrasse starten wir gegen 10:45 Uhr zu unserer heutigen Wanderung. Um zum Startpunkt zu gelangen, sind wir wieder per Autostopp unterwegs. Heute haben wir Glück und finden schon in Borbalán eine Möglichkeit, die uns direkt nach Epina bringt. Hier gehen wir nur wenige Schritte bis zu den dortigen Quellen, welche aber derzeit ausgetrocknet sind. Dann geht es durch Lorbeer- und Baumheidewald hinauf nach Los Barranquillos. Während wir gerade noch bei stahlblauen Himmel unterwegs waren, zieht es sich plötzlich zu in wir stehen in den Wolken. Damit haben wir leider keine Sicht hinunter ins Tal von Alojera und auch nicht hinüber zur Nachbarinsel La Palma. Kurz hinter dem Mirador de Alojera queren wir die Straße und gehen immer weiter hinunter nach Arure. Am Restaurant "El Jape" warten wir wieder auf eine Mitfahrgelegenheit, welche wir dann auch schnell finden und ins Tal zurückkehren. Hier werden wir von strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen begrüßt.
Nachdem wir die letzten beiden Tage mit dem Wandern pausiert haben, ist heute wieder Wandertag. Wie so oft platzieren wir uns wieder an der Straße, um eine Mitfahrgelegenheit zu bekommen. So haben wir auch kein konkretes Ziel, sondern wählen unsere Wanderungen danach aus, wohin wir per Autostopp gelangen. Heute fahren wir so bis zur Höhenstraße bei Las Creces. So entschließen wir uns, die Abstiegswanderung hinunter nach Vallehermoso zu unternehmen. Bei absolutem Superwetter geht es anfangs durch Lorbeer- und Baumheidewald steil bergab. Dann queren wir die Piste La Meseta und folgen dem Weg weiter ins Tal. Nachdem wir sonst immer die Variante über Lomo del Corte gegangen sind, entscheiden wir uns heute für den Abstieg zum Presa de La Encantadora. Vorbei am Stausee führt uns die Straße direkt nach Vallehermoso hinunter. Da der einzige Bus erst in 3 Stunden fährt, wählen wir wieder die Variante Autostopp und gelangen so unkompliziert zurück ins Valle Gran Rey.
Auch heute sind wir wieder zum Wandern unterwegs. Per Autostopp gelangen wir hinauf zur Höhenstraße. Am Fuß des höchsten Gipfels von La Gomera, dem Garajonay, starten wir am Pajarito unsere Wanderung. Gleich nach dem Start haben wir einen tollen Ausblick hinüber nach Teneriffa mit dem markanten Gipfel des Pico del Teide. Am Horizont kann man selbst die Gipfel von Gran Canaria erkennen. Der Weg führt uns über Forstpisten in Richtung Süden, wo wir zuerst einen genialen Blick auf den Roque Agando, das Tal von Benchijigua und später hinab nach Imada haben. Dann führt uns der Weg entlang der beschilderten Ruta 16 wieder hinauf zum Pajarito, wo wir abermals den Daumen hochhalten und nach kurzer Wartezeit eine Mitfahrgelegenheit zurück ins Valle Gran Rey finden.
Kurzwanderung auf den Calvario - Playa Santiago - Playa del Medio
Nach dem Frühstück und der Mietwagenübernahme starten wir mit dem fahrbaren Untersatz hinauf zur Höhenstraße. Während es an der Küste sonnig ist, werden wir ab Arure mit Wolken und Wind begrüßt. Wir fahren zuerst bis Imada aber starten dort wegen des Windes nicht auf unsere geplante Tour durch den Barranco Guarimiar sondern fahren weiter nach Alajeró. Dort machen wir einen Abstecher hinauf auf den Calvario mit seiner kleinen Kapelle. Dann geht es hinunter an die Küste bei Playa Santiago. Nach einer Ortsrunde entlang der dortigen Promenade fahren wir via Tecina zur nahen Playa del Medio, wo wir den Nachmittag bei bestem Badewetter verbringen. Über die Höhenstraße geht es am späten Nachmittag dann wieder zurück ins VGR.
Hermigua - Playa de La Caleta - Lepe - San Sebastián de La Gomera
Auch heute ist es in den Bergen am Morgen ziemlich windig und bewölkt. Daher entschließen wir uns, heute nicht zu wandern und stattdessen mit dem Mietwagen die Insel zu erkunden. Über die GM-2 fahren wir die Cedrostraße hinunter nach Hermigua. Nach einem kleinen Bummel durch den Ort, machen wir einen Abstecher zum Pescante. Von dort ist es nicht mehr weit zum nächsten Stopp an der Playa de La Caleta. Der Strand ist recht rustikal und leider auch nicht im besten Zustand. Trotzdem bietet sich hier eine tolle Szenerie mit genialen Ausblick hinüber nach Teneriffa. Dann fahren wir hinüber zum kleinen Weiler Lepe, der zwischen Agulo und Hermigua liegt. Nach einem Bummel durch Lepe, geht die Fahrt weiter in Richtung Inselhauptstadt. Bei inzwischen herrlichem Sonnenschein spazieren wir durch die Hauptstadt, erledigen noch ein paar Einkäufe und fahren dann zurück ins Valle Gran Rey.
Am Morgen fahren wir wieder hinauf in die Berge und biegen am Kreisel bei Apartacaminos in Richtung Vallehermoso ab. Kurz hinter Epina führt uns dann ein betonierter Fahrweg hinunter in Richtung Tazo. Noch bevor wir den Weiler erreichen, parken wir am Abzweig der Piste zur Ermita Santa Clara das Auto und beginnen hier unsere heutige Wanderung. Gemeinsam mit unseren Freunden wandern wir entlang der Piste bis zur Ermita Santa Clara. Bei der dortigen kurzen Rast werden wir von allerlei Hühner und Katzen belagert. Leider ist der Blick zu den Nachbarinseln La Palma und El Hierro so dunstig, dass wir sie nicht wirklich ausmachen können. Dafür sehen wir, allerdings auch vom aufziehenden Calima getrübt, auf der anderen Seite des Kammweges den Teide auf Teneriffa. Der Weg führt uns weiter zu einer weiteren kleinen Kapelle, der Ermita del Coromoto, wo wir nochmals eine kleine Pause einlegen. Dann geht es wieder zurück zum Mietwagen und weiter ins Valle Gran Rey.
Wanderung von Epina hinunter nach Vallehermoso
Etwas später als sonst starten wir in den Tag und fahren mit dem Mietwagen hinauf in Richtung Arure, um bei Apartacaminos nach Vallehermoso abzubiegen. Am Restaurant bei den Chorros de Epina parken wir und beginnen hier unsere Wanderung hinunter nach Vallehermoso. Es gibt mehrere Wege hinunter ins "schöne Tal", doch diese Strecke ist unser Favorit. Unterhalb der markanten Antennenanlage bei Epina starten wir den Abstieg, welcher uns aussichtsreich hinunter ins Tal nach Vallehermoso bringt. Leider ist heute wieder Calima, so dass die Nachbarinseln nicht zu sehen sind. Unten angekommen erreichen wir gerade noch den Bus nach Alojera, welcher uns wieder hinauf nach Epina zu unserem Mietwagen bringt.
Wie an jedem Wandertag geht es - heute per Mietwagen - hinauf zur Höhenstraße. An der Zona Recreativa Laguna Grande parken wir das Auto und wandern entlang der ausgeschilderten Ruta 6 und später dann auf der Ruta 14 durch den Lorbeerwald. Dann erreichen wir den Sattel des Garajonay und ein gepflasterter Weg führt uns hinauf auf den höchsten Gipfel La Gomeras- Heute gut sichtbar ist der Gipfel des Teide und selbst Gran Canaria lugt etwas aus den Wolken hervor. Nach einer Pause auf dem Gipfel in 1.487m Höhe geht es dann auf dem Rundweg wieder zurück nach Laguna Grande. Am Abend treffen dann noch unsere Freunde ein mit denen wir gemeinsam in der Casa Chiro am Charco del Conde zu Abend essen.
Am Morgen sehen wir oben in den Bergen ein paar kleine Wolken und sind uns zuerst unsicher, ob wir heute den Aufstieg zur Fortaleza machen sollen. Während der Fahrt hinauf nach Chipude, verziehen sich die Wolken und für den Rest des Tages haben wir blauen Himmel und dabei ist es windstill. Also beste Bedingungen für unser Kraxelabenteuer auf der Fortaleza. Wie immer parken wir an der Straße nach Erque und wandern hinüber nach Pavón am Sattel der Fortaleza. Hier geht es kurzer aber sehr steiler Weg nach oben. Nach einem kleinen Kamin führt der Aufstieg noch über eine Traverse und dann erreichen wir das Plateau der Fortaleza, wo wir eine Pause machen und den tollen Blick über die Insel genießen. Nach einer kleinen Runde auf dem Gipfel geht es auf dem gleichen Weg hinunter und zurück zum Auto. Den Nachmittag verbringen wir dann bei herrlichem Sonnenschein an der Playa del Medio im Inselsüden.
Am Morgen starten wir bei Sonnenschein in La Puntilla. In den Bergen angekommen, zeigt sich das Wetter wechselhaft, so dass wir in den tendenziell sonnensicheren Süden fahren. Unser Ziel ist Imada, wo wir unweit der Bar "Acrilia" das Auto parken und unsere Wanderung rund um Imada beginnen. Nach einem steilem Aufstieg führt der Weg oberhalb des Ortes hinüber zum Barranco de Benchijigua. Kaum haben wir eine kleine Scharte passiert, zieht von oben der Regen ins Tal und der Wind frischt merklich auf. Mit Regenjacke umhüllt erreichen wir die Ruinen von El Azadoe, wo der Weg einen Barranco durchquert und uns auf der anderen Seite wieder in Richtung Imada führt. Als wir den Ort erreichen, scheint wieder die Sonne und so fahren wir zurück ins Valle Gran Rey.
Rundwanderung Vallehermoso -El Tión - Roque Blanco - Roque Cano zurück nach Vallehermoso
Nachdem wir am Morgen mit dem Mietwagen zuerst nach oben bis Apartacaminos gefahren sind, biegen wir dort ab, um hinunter ins "schöne Tal" nach Vallehermoso zu fahren. Unweit der Tankstelle parken wir und starten zu unserer Wanderung rund um den markanten Roque Cano. Durch den Ortsteil Garabato führt uns anfangs eine kleine Straße, später dann ein Forstweg hinauf, bis wir dann auf einem steilen Anstieg nach El Tión aufsteigen. Von dort geht es abermals bergan bis wir das Restaurant "Roque Blanco" erreichen. Da heute Sonntag ist, sind sehr viele Locals hier zum Essen und wir sind froh, dass wir noch einen kleinen Tisch für ein kurzes Picknick ergattern. Am Cruz de Tierno biegen wir anschließend in einen abwärts führenden Wanderweg ab, welcher uns am Fuß des imposanten Roque Cano entlang führt. Immer weiter geht es ins Tal und dann erreichen wir wieder die Häuser von Vallehermoso.
Als wir am Morgen nach oben fahren, sehen wir ab Arure schon dicke Wolken treiben und es regnet leicht. Einfach typisches Gomerawetter in den Bergen. So entschließen wir uns, entgegen unseres ursprünglichen Planes, in den meist sonnensicheren Süden auszuweichen. Via Höhenstraße fahren wir bis zum Pajarito und von dort hinunter nach Imada, wo wir das Auto parken. In Imada werden wir von einem wolkenlosen Himmel und sehr warmen Temperaturen empfangen - was will man mehr. Von hier geht unsere heutige Tour durch den Barranco de Guarimiar. Zuerst durch Terrassenfelder, später über steinige und teilweise steinige Wege weiter abwärts. Der Barranco zählt für uns zu den schönsten Abschnitten der Insel. Während Ines weiter nach Guarimiar und El Rumbazo läuft, geht es für mich zurück zum Auto und wir treffen uns am Ausgang der Schlucht unweit von Taco. Am Abend zieht es uns dann mal wieder ins "El Pescador" und im Anschluss erleben wir die blaue Stunde am Hafen von Vueltas.
Wanderung von Arure über die Hochebene La Mérica - Steilabstieg hinunter nach La Calera (VGR)
In den letzten Tagen wiederholte sich immer wieder das Wetterszenario. Während es im Tal sonnig war, zogen in den Bergen dicke Wolken durch, welche auch ein paar Tropfen und teilweise sogar dicken Regen mit sich brachten. Trotzdem starten wir auch heute Morgen hinauf in die Berge. Doch unsere für heute geplante Tour an der Ermita Santa Clara mussten wir abermals ausfallen lassen, da auch heute das Wetter suboptimal war. So fahren wir zurück nach Arure, wo wir uns spontan für die Wanderung auf La Mérica entschließen. Anfangs ist es noch etwas windig, doch der legt sich bald und so wandern wir entlang der Hochebene. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke ins Tal, während sich die Nachbarinseln La Palma und El Hierro in den Wolken verstecken. Nach einer kurzen Rast auf der höchsten Punkt der Ebene erreichen wir dann den markanten Sabina. Unsere Freunde, welche mit uns unterwegs sind, kehren wieder zum Mietwagen bei Arure zurück, während wir den Abstieg hinunter nach La Calera angehen. Auf steilem Weg und mit tollen Aussichten auf das Valle Gran Rey geht es dann ca. 900hm hinunter nach La Calera.
Steilaufstieg durch die Rote Wand von Agulo - Mirador de Abrante - Juego de Bolas zurück nach Agulo
Auch heute sind wir wieder mit unseren Freunden unterwegs und fahren wie immer hinauf bis nach Arure. Auch heute ist wieder das gleiche Szenario wie in den letzten Tagen, so dass wir nicht nach Epina abbiegen, sondern unser Wetterglück in Richtung Agulo versuchen. Das war eine sehr gute Entscheidung, den ab Juego de Bolas scheint die Sonne und so entscheiden wir uns für die Wanderung durch die Rote Wand bei Agulo. Die führt uns steil aber aussichtsreich steig nach oben. Am Stausee La Palmita weht kurzzeitig ein frischer Wind der aber bei bei unserer Ankunft am Mirador de Abrante sich wieder verzogen hat. Durch die Rote Erde bei Juego de Bolas geht unser Weg weiter nach oben, bis wir dann wieder den Abstieg hinunter nach Agulo beginnen. Nach der Querung der Hauptstraße umgehen wir noch den Tunnel bei Agulo und erreichen dann wieder unseren Ausgangspunkt.
Abstiegswanderung von El Ceracado über die Alm La Matanza über den Kirchenpfad zurück ins Valle Gran Rey
Nach dem teilweise unbeständigen Wetter in den Bergen der letzten Tage, zeigt es sich heute schon am Morgen von seiner besten Seite. Per Autostopp gelangen wir in zwei Etappen zuerst bis Arure und dann weiter bis El Cercado, wo wir zu unserer heutigen Tour starten. Diese Wanderung gehört zu unseren Lieblingstouren auf der Insel, wenngleich sie mit 1.200 Hm Abstieg ganz schön intensiv ist. In El Ceracado beginnt unser Abstieg zur Alm La Matanza. Dort geht der Weg weiter in einem Hochtal bis zur kleinen Ermita de Guadelupe. Nach einer kleinen Rast geht es dann durch den oberen Barranco de Argaga hinüber zur Kammscharte Degollada del Cerrillal. Hier bieten sich tolle Ausblicke ins das gewaltige Valle Gran Rey. Hier beginnt auch unser nicht gerade kniefreundlicher Abstieg auf dem Kirchenpfad hinunter ins Valle Gran Rey. Unten angekommen führt der Weg vorbei an der namensgebenden Ermita de Los Reyes und von dort weiter nach La Calera.
Wanderung Las Creces - Raso de la Bruma - Risquillo de Corgo - Pista La Meseta - Chorros de Epina
Per Autostopp geht es heute wieder nach oben. Unsere Mitfahrgelegenheit setzt uns wunschgemäß bei Las Creces ab und dort starten wir unsere Tour in Richtung Epina. In Abweichung des im Widget dargestellten Weges der Wanderung im letzten Jahr, erweitern wir die Tour um das erste Stück von Las Creces zum Raso de la Bruma. Von hier geht es abwärts über Risquillo de Corgo bis zur Pista La Meseta. Leider zieht es sich immer mehr zu und es wird auch etwas frischer. Unten im Tal sehen wir Vallehermoso und den Roque Cano. Kurz bevor wir die Straße erreichen, biegen wir wieder steil nach oben in einen Wanderweg ein, welcher uns nach oben zu den Chorros de Epina bringt. Hier endet unsere Tour und per Autostopp fahren wir nach kurzer Wartezeit wieder ins Valle Gran Rey zurück.
Wanderung vom Pajarito - Casita Olsen - Mirador de Tajaque - Mirador Morro de Agando - Los Roques - Ermita de las Nieves - Degollada de Peraza
Ab heute sind wir wieder für ein paar Tage mit dem Mietwagen unterwegs. Den holen wir wieder bei CICAR in Vueltas ab. Der bringt uns hinauf zur Höhenstraße, wo wir bis zum Pajarito fahren und dort parken. Von hier geht es in Richtung Los Roques. Der Weg führt mal aussichtsreich und mal durch Lorbeerwald vorbei an den Miradores Tajaque und Morro de Agando. Dort genießen wir eine spektakuläre Aussicht auf den Roque Agando und ins Tal von Benchijigua. Dann erreichen wir die markanten Roques und von dort geht unser Weg weiter über die Ermita de las Nieves zur Degollada de Peraza. Hier brauchen wir ca. 20 Minuten bis sich eine Mitfahrgelegenheit bietet, welche uns zurück zum Pajarito bringt, wo der Mietwagen parkt.
Wanderung von Epina zur Ermita Santa Clara - Barranco Era Nueva nach Vallehermoso
Mit dem Mietwagen fahren wir hinauf nach Epina. Hier parken wir am Restaurant bei den Chorros de Epina und gehen zuerst hinüber zur Straße die hinunter nach Alojera führt. Dann biegen wir auf einem Kammweg ab, welcher uns aussichtsreich in Richtung Teselinde-Massiv führt. Während wir im Tal Alojera und Tazo ausmachen, erreichen wir die Forstpiste, welche uns weiter zur Ermita Santa Clara führt. Die Nachbarinseln La Palma und El Hierro haben sich weitestgehend in Wolken gehüllt. Nach einer kleinen Rast an der Ermita Santa Clara geht es dann abwärts nach Vallehermoso. Unser Weg führt anfangs teilweise steil, später moderat nach unten und unweit des Friedhofes erreichen wir dann Vallehermoso. Per Autostopp gelangen wir dann wieder nach oben nach Epina zu unserem Mietwagen und fahren zum Tagesausklang wieder zurück ins Valle Gran Rey.
Auch heute ist wieder tolles Wanderwetter und so fahren wir hinaus aus dem Valle Gran Rey in die Berge. Spontan entschließen wir uns abermals in Richtung Vallehermoso zu fahren. Ein paar Kilometer hinter dem Ort zweigt eine kleine Straße nach Tamargada ab, wo wir das Auto parken und in unsere Wanderung einsteigen. Vorbei an der kleinen Kapelle Ermita de Nuestra Señora de la Caridad del Cobre geht es anfangs bergan, später dann aussichtsreich hinüber nach Simancas. Hier führt der Weg wieder abwärts und führt uns durch den Barranco de los Zarzales wieder zurück zum Ausgangspunkt in Tamargada.
In den Westen La Gomeras - Taguluche - Alojera
Nach den Wanderungen der letzten Tage ist heute mal wieder Wanderpause. Mit dem Mietwagen geht es wie immer aus dem Tal hinaus, um dann via Epina in die Straße abzubiegen, welche uns hinunter in eines der abgelegensten Orte der Insel bringt - nach Taguluche. Auch wenn das kleine Dorf nur ca. 5km Luftlinie vom Valle Gran Rey entfernt liegt, dauert die Fahrt dahin mehr als eine Stunde. Zuerst geht unsere Fahrt durch die Galiónberge zur abgelegenen Playa de Guariñén. Hier sind wir ganz allein und bestaunen die Szenerie unten an der Küste und können heute auch die Nachbarinseln El Hierro und La Palma sehr gut und detailliert erkennen. Einen nächsten Kurzstopp legen wir an der kleinen Ermita de Nuestra Señora del Buen Viaje ein. Dann fahren wir hinüber nach Alojera, wo wir an der Playa dem Spiel der Wellen zuschauen. Dann geht es auf dem gleichen Weg wieder hinauf nach Epina und zurück ins Valle Gran Rey.
Wanderung von Arure über Las Hayas in den Nebelwald von Las Creces
Nach unserer kleinen Wanderpause geht es für uns heute wieder auf Tour. Per Autostopp fahren wir hinauf nach Arure, wo wir uns spontan für die heutige Wanderroute entscheiden. Wir starten am Restaurant "El Jape" und der Weg führt hinauf auf die Hochebene. Dann biegen wir in Richtung Las Hayas ab und der Weg führt vorbei am Friedhof stetig bergan in Richtung Las Hayas. Hinter der "Casa Efigenia" biegen wir in Richtung Las Creces ab. Nach einem kurzen Abstecher zur kleinen Ermita von Las Hayas geht der Weg in den urigen Nebelwald hinein. Nebel haben wir hier heute allerdings nicht sondern wir können uns über Sonnenschein freuen, was das Wandern sehr angenehm macht. Nach einer kurzen Rast am Picknickplatz von Las Creces geht es dann noch ein kurzes Stück hinauf zur Höhenstraße, wo unsere Wanderung endet.
Rundwanderung von Chipude nach Igualero - Garajonay - Casa Forestal
Nach ein paar Besorgungen am Morgen, nutzen wir die Mitfahrgelegenheit mit unseren Bekannten, um mit ihnen gemeinsam zu wandern. So geht die Fahrt hinauf bis hinter Chipude, wo wir an der Straße nach Erque das Auto parken. Der Weg führt uns aussichtsreich oberhalb des mächtigen Barranco de Erque entlang und bietet immer wieder tolle Ausblicke ins Tal und hinüber zur Fortaleza. Bei Igualero, dem höchst gelegen Ort der Insel, queren wir dann die Straße und steigen weiter hinauf in Richtung Garajonay. Von hier oben haben wir auch freie Sicht auf die Nachbarinseln El Hierro und La Palma, sowie zur anderen Seite auch zum Gipfel des Teide auf Teneriffa. Nachdem wir zuletzt schon auf dem Garajonay waren, biegen wir unterhalb des Gipfels in einen Forstweg ein, welcher uns über die Casa Forestal wieder zurück zum Auto bringt.