Eigentlich wären wir ja bereits auf La Palma. Da uns aber leider der Vulkan dort einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und unser Quartier aktuell nicht bewohnbar ist, sind wir etwas nördlich auf dem Atlantik nach Madeira ausgewichen. Nachdem wir bereits letztes Jahr im Mai dort waren, zieht es uns wieder in die wilde Natur der Blumeninsel mit ihren unzähligen Levadas. So starten wir vom BER mit etwas Verspätung, da mal wieder niemand da war, der die Koffer in den Flieger verlädt. Nach der Landung in Funchal übernehmen wir bei AVIS unseren Mietwagen und fahren via Funchal entlang der VR1 nach Ribeira Brava, wo wir im lokalen Continente Modelo ein paar erste Versorgungseinkäufe erledigen. Dann geht es direkt weiter nach Calheta, wo wir in der Quinta Golfinho unser Quartier gefunden haben. Die letzten Meter gehen extrem steil hinunter, doch dafür haben wir ein tolles Quartier mit einer herrlichen Panoramalage über dem Atlantik. Nach einer netten Begrüßung durch unsere deutschen Gastgeber Steffi und Alex, nehmen wir unser Quartier in Beschlag und genießen bei einem Glas Rotwein die Abendstimmung am Atlantik. Nachdem die Sonne untergegangen ist, hören wir noch die markanten Rufe der Pardelas (Gelbschnabelsturmtaucher), die wir bereits von La Gomera her kennen.
Levadawanderung vom Encumeada Pass ins Folhadal - Paul da Serra - Fanal - Ribeira Janela - Seixal - Sao Vicente
Heute sind wir schon recht früh munter. Die innere Uhr ist ja noch eine Stunde weiter. Um 08:00 Uhr wird es langsam hell und wir sind schon beim Frühstück auf der Terrasse zugange. Dann fahren wir durch die Tunnelstraße bis Ribeiro Brava und von dort die alte Straße hinauf zum Encumeada Pass. Hier parken wir das Auto und starten unsere Tour ins Folhadal. Entlang einer Levada geht der Weg und wir schauen immer hinüber zu den höchsten Gipfeln der Insel. Wie öfters treiben hier oben die Wolken über den Pass, was ein imposantes Szenario mit sich bringt. Dann geht es durch einen Tunnel hinüber ins Folhadal, wo wir wieder von Wolken begrüßt werden. Da Ines' Knie derzeit streikt, wandern wir nur ein kurzes Stück, um dann auf dem gleichen Weg wieder zum Encumeada Pass zurückzukehren. Weiter geht die Fahrt hinauf zur Paul da Serra. Unterwegs rauscht ein Wasserfall mitten auf die Straße, so dass wir die Gelegenheit zu einer spontanen Wagenwäsche nutzen. Dann biegen wir auf die Straße nach Fanal hinunter ab und fahren am sogenannten Feenwald vorbei. Der macht seinen Namen alle Ehre, denn hier ist es sehr neblig, was die Landschaft mystisch erscheinen lässt. Dann erreichen wir Ribeira Janela, wo wir am Strand eine bizzare Felsformation besuchen. Via Seixal geht es entlang der Nordküste nach Sao Vicente, wo wir wieder auf die Straße hinauf zum Encumeada Pass abbiegen. Da hier oben tolles Wetter ist, entschließen wir uns abermals für die alte Serpentinenstraße und nicht für die schnellere Tunnelstrecke. Nach ein paar Einkäufen im Continente Modelo in Ribeira Brava, geht es zurück ins Quartier.
Rund um die Insel Madeira - Ponta de São Lourenço - Teleferico Rocha do Navio - Cabo Aero - Ponta de São Jorge Lighthouse - Miradouro da Vigia - Ponta Delgada - Porto Moniz - Paul da Serra
Auch heute beginnen wir den Tag mit einem Frühstück auf unserer Panoramaterrasse hoch über dem Atlantik. Gegen 09:00 Uhr starten wir dann in Richtung Funchal und von dort weiter in den Osten zum letzten Zipfel an der Ponta de São Lourenço. Trotz der frühen Stunde ist hier schon mächtig was los. Da Wandern momentan nicht möglich ist und wir ohnehin keine Lust auf "Herdentrieb" haben, machen wir an der benachbarten Ponta do Rosto einen weiteren Fotostopp. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Felsformationen an der Halbinsel. Dort sieht man Unmassen von Wanderern wie an einer Perlenkette aufgezogen, sich dem Weg entlang schlängeln. OK, es ist Ostern und das Wetter ist gut...aber trotzdem ist das nicht nach unserem Gusto. Dann fahren wir weiter in Richtung Santana, wo die Teleferico Rocha do Navio unser nächstes Ziel ist. Leider ist diese auf unbestimmte Zeit außer Betrieb, so dass wir nach ein paar Fotos weiterfahren entlang der Nordküste. Auf der weiteren Fahrt steuern wir einige verschiedene Miradouros, wie Cabo Aero und das Ponta de São Jorge Lighthouse an. Dann erreichen wir Ponta Delgada, was auf einer Landzunge in den Atlantik ragt. An der Igreja do Senhor Bom Jesus machen wir den nächsten Fotostopp, um dann von hier via Sao Vicente weiter nach Seixal zu fahren. An der Praia do Porto do Seixal machen wir den nächsten Halt. Weiter geht es entlang der Nordküste durch unzählige Tunnels in Richtung Porto Moniz. Hier fahren wir durch den Ort aber auch hier merkt man, dass in der Semana Santa viele Leute zugange sind. So geht unsere Fahrt weiter hinauf Richtung Achada da Cruz. Bevor wir den Ort passieren, machen wir nochmals einen Fotostopp am Miradouro da Santinha, von wo aus wir von oben auf die Meeresschwimmbecken von Porto Moniz blicken. Da heute keine Wolken zu sehen sind, biegen wir dann hianuf zur Hochebene Paul da Serra ab. Hier in ca. 1.250m Höhe ist es windstill und das Thermometer im Auto zeigt uns 22°C an. Vor wenigen Tagen hat es hier oben noch geschneit...Auf der ER 211 fahren wir dann steil ab hinunter nach Calheta und weiter zurück in unser Quartier - die Quinta Golfinho.
Entlang der Südküste und weiter in die Bergwelt Madeiras - Madalena do Mar - "Waschstraße" bis Ponta do Sol - Cabo Girao - Camara de Lobos - Doca do Cavacas - Pico do Arieiro - Ribeiro Frio - Balcoes
Auch heute sind wir weitgehend mit dem Auto unterwegs. Zum Start in den Tag geht es zuerst auf der Rapida in Richtung Funchal. Bei Madalena do Mar biegen wir in die alte Straße ein, welche uns auf rustikaler Strecke weiter in Richtung der Hauptstadt führt. Nach dem Passieren einiger alten Tunnel erreichen wir die sog. "Waschstraße" - die Cascata dos Anjos. Hier prasselt ein Wasserfall direkt auf die Straße und anders, als vorgestern am Encumeda Pass, kommt man hier nur mit Dusche von oben durch. Weiter geht es auf der Küstenstraße bis Ribeira Brava, wo wir dann wieder auf die Tunnelstraße überwechseln. Nachdem wir viele Jahre nicht auf dem angeblich höchsten Cliff der Welt - dem Cabo Girao - waren, müssen wir mal wieder dorthin. Das haben allerdings auch Unmengen anderer Touristen vor und so checken wir nur schnell den wirklichen tollen Blick von der Kanzel und fahren dann weiter hinunter nach Camara de Lobos. Hier hat schon der alte Churchill die Szenerie genossen (...und gemalt) und auch wir machen hier einen Fotostopp. Wenngleich es auch hier nicht gerade einsam ist, so hat die Bucht mit ihren Fischerbooten einen gewissen Charme. Wir bummeln durch die Gassen und fahren anschließend weiter in Richtung Doca do Cavacas. Hier in der Gegend verbrachten wir unseren ersten Urlaub auf Madeira und müssen aktuell leider feststellen, dass sich die Gegend nicht zu ihrem Vorteil entwickelt hat. Viele Hochhäuser sind hier neu entstanden, während die alte Bausubstanz, so auch das Hotel "Ajuda", einen eher traurigen Eindruck machen bzw. geschlossen sind. Trotzdem geht es kurz hinunter zu den Meeresschwimmbecken Doca do Cavacas. Der Tunnel, welcher hinüber zur Praia Formosa führt, ist geschlossen und es sieht auch nicht so aus, als wolle man den wieder eröffnen. So fahren wir kurzerhand weiter via Funchal hinauf nach Monte und weiter zum Pico do Arieiro. Wir haben Glück und erwischen schnell einen Parkplatz. Während Ines am Gipfel auf mich wartet, gehe ich vorbei an der unschönen Radarkugel ein kurzes Stück auf dem PR1 - der Königstour Madeiras, welche hinüber zum höchsten Gipfel, dem Pico Ruivo, führt. Da ich Ines nicht warten lassen möchte und außerdem ein strammer Wind hier oben pustet, kehre ich nach ein paar Dutzend Fotos wieder um. Dann fahren wir ein kurzes Stück hinunter nach Ribeiro Frio, wo wir an der Forellenzucht das Auto parken können. Von hier machen wir den Spaziergang zu den Balcoes. Hier sind auffällig viele deutsche Touristen unterwegs, was sicher an der im Hafen von Funchal liegenden "Mein Schiff" begründet ist. Nachdem wir das Panorama von der Aussichtskanzel genossen haben und den Buchfinken, welche es hier besonders zahlreich gibt, zugesehen haben, geht es zurück zum Mietwagen. Via Monte und Funchal geht es dann zurück ins Quartier. Auch auf der Rückfahrt entscheiden wir uns nochmals so weit es geht, die alte Küstenstraße zu fahren, um nochmal eine andere Perspektive zu erleben. Am Abend erkennen wir noch weit draußen auf dem Meer, wie Delfine jagen und dabei aus dem Wasser springen. Dabei kommt allerdings auch mein 400mm-Supertele an seine Grenzen. Trotzdem schön anzusehen.
Nachdem wir es die letzten Tage ruhiger angegangen sind, steht heute mal wieder ein (moderater) Wandertag an. So fahren wir am Morgen via Funchal in den Norden der Insel. Die Fahrt geht unter der Runway des Flughafens hindurch, wobei man deutlich sehen kann, mit welchem Aufwand der Flughafen auf Madeira errichtet worden ist. Hinter Machico biegen wir in Richtung Santana ab, um nach wenigen Kilometern in Maroços anzukommen. Hier starten wir zu einer Levadatour entlang der Levada do Norte bzw. in diesem Bereich namens Levada dos Maroços. Der Weg führt an vielen Häusern entlang und links und rechts der Levada wird viel Landwirtschaft betrieben. Trotzdem empfinden wir die Tour nicht so spektakulär, so dass wir wieder zum Startpunkt zurückkehren und ein paar Kilometer weiter nach Cruz fahren. Die letzten Meter waren etwas "wuselig", da das Navi mal wieder jeden Feldweg zum Highway deklariert hat. Dann finden wir einen Parkplatz und starten die Tour entlang der Levada do Castelejo, welche wir bereits im Jahr 2003 erstmals gegangen sind. Auch hier führt der Weg anfangs durch dörfliches Gebiet, doch hier ist es deutlich stimmungsvoller. An den Häusern und in den Gärten finden wir sehr viele, teilweise auch exotische, Pflanzen. Dann biegt die Levada ab und wir sind in einem urigen Tal und sehen hinauf zu den höchsten Bergen der Insel. Leider ist die Sicht heute etwas getrübt, da auch hier, genau wie ein paar hundert Kilometer südlich auf den Kanaren, mal wieder Calima herrscht. Gegenüber rauscht ein großer Wasserfall ins Tal, während sich unser Weg immer entlang der Levada entlang zieht. Inzwischen ist der Weg auch teilweise mit Geländern gesichert, was bei unserer Erstbegehung noch nicht der Fall war. Am Endpunkt drehen wir dann wieder um und es geht auf dem gleichen Weg wieder zurück zum Mietwagen. Über den Poiso-Pass und Ribeiro Frio geht es dann zurück nach Calheta. Bevor wir zurück zur Quinta Golfinho fahren, erkunden wir noch Arco de Calheta. Dabei geht es durch enge Gassen extrem steil nach oben mit Steigungen von 32%. Das ist definitiv nur im ersten Gang zu bewältigen. Aber das ist typisch Madeira, wo es eine Vielzahl solcher Straßen gibt. Dann geht es zurück ins Quartier, wo eine ebenso steile Zufahrt auf uns wartet. Der Sonnenuntergang ist heute etwas staubgetrübt aber dafür ist heute bisher der wärmste Tag, seit wir hier auf der Insel sind.
Feenwald Fanal - Levada Nova und Moinho
Am Morgen starten wir über steile Straßen (...an manchen Stellen betragen hier die Steigungen ca. 35%!) hinauf zur Hochebene Paul da Serra. Über weite Teile der Anfahrt geht das nur mit dem ersten Gang, da unser "PS-starker" Kia Picanto eine lahme Flunder ist und einfach nicht mehr geht. Auf der Nordseite geht es dann hinunter nach Fanal, wo wir eine kurze Runde durch den sogenannten Feenwald drehen. Nachdem wir auf der Hochebene Paul da Serra gerade noch bei strahlenden Sonnenschein unterwegs waren, laufen wir hier mitten durch die Wolken und diese haben auch sehr viel Feuchtigkeit in sich. Die alten Bäume hier oben bieten einen tollen Kontrast zu den nebligen Umgebung. Dadurch, dass das hier meist so ist, hat diese Gegend auch den treffenden namen "Feenwald" erhalten. Nach ein paar Fotos fahren wir hinunter in den Nordwesten bei Porto Moniz. Unsere ursprünglich geplante Tour entlang der Levada do Janela wählen wir ab, so wir lieben in der Sonne wandern. Kurzerhand entschließen wir uns über den Encumeada-Tunnel auf die Südseite hinüber zu wechseln. Die Levadatour von Lombada Ponta do Sol zur Quelle der Levada Nova ist unser spontanes Ziel für heute. Wie schon gestern versucht unser Navi uns über verwunschene Ziegenpfade hinauf zum Startpunkt zu bringen. Den ersten Versuch zur Auffahrt müssen wir abbrechen, da die vom Navi empfohlene "Straße" gerade mal für ein Fahrrad Platz gehabt hätte und ich keine Lust auf Treppenstufen hatte, welche den sogenannten Fahrweg darstellten. Do drehen wir mühevoll um und fahren wieder hinunter zur Mainroad, um eine Abfahrt später es nochmals mit einem Weg nach oben zu versuchen. Dieses Mal haben wir Glück und der Weg ist gut befahrbar. Oberhalb von Lombada Ponta do Sol parken wir nahe des Einstieges zur Levada Nova und machen uns auf den Weg. Immer entlang der Levada Nova zieht sich der zwar gut ausgebaute Weg, der aber an vielen Stellen keine Geländer hat, ins Tal hinauf. Nach ca. 4 Kilometern stehen wir vor einem Tunnel, den wir mithilfe unserer Stirnlampen gut durchqueren. Am Ende des Tunnels kommen wir zu einer der spektakulärsten Ecken auf Madeira. In einem Talkessel stürzt ein Wasserfall herunter, welchen man auf dem Felsen quer "hinterqueren" kann. Hier legen wir einen Fotostopp ein, um dann auf den gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt zu wandern. Bereits im letzten Jahr waren wir hier und sind den Rückweg auf der unterhalb gelegenen Levada Moinho gegangen (...siehe das Widget von outdooractice.com). Da wir froh sind, dass diese Tour überhaupt möglich war, nehmen wir dieses Mal die light-Version. Dann geht es zurück in die Quinta Golfinho, wo wir nochmal schnell in den Pool springen und den Tag auf der Terrasse ausklingen lassen.
Durch den Reitertunnel zu den 25 Fontes - Ponta do Pargo Lighthouse
Auch heute wollen wir nochmals wandern. Da das Wetter sich - zumindest im Süden und in den Bergen von seiner sonnigen Seite zeigt, starten wir via Calheta mal wieder eine der extrem steilen Zufahrtsstraßen hinauf in Richtung Paul da Serra. Das macht in unserem Kia Picanto mit seinen gefühlten 10 PS nicht wirklich Spaß, da man nur ab und zu mal in den zweiten Gang hochschalten kann, ohne Gefahr zu laufen, rückwärts zu rollen. Irgendwie haben wir es dann doch bis zum Wanderparkplatz an der ER-211 geschafft, wo wir unsere Wanderung zu den 25 Fontes beginnen. Wir haben lange überlegt, ob wir diese Tour in Angriff nehmen sollen, da man hier in guter Gesellschaft ist. Da unsere letzte Begehung 11 Jahre her ist, entscheiden wir uns dann doch für die Tour. Allerdings starten wir nicht, wie die meisten Touristen in Rabacal, sondern wir gehen durch den 800m langen sog. Reitertunnel. Der ist ziemlich gut ausgebaut und man kann, anders als in den meisten anderen Tunnels, aufrecht hindurchgehen. So kommen wir dank unserer Stirnlampen, welche die Dunkelheit erhellen, zügig auf der anderen Seite an. Entlang der Levada 25 Fontes führt der Weg durch tollen Lorbeer- und Baumheidewald. Zuerst sind wir noch fast allein unterwegs, doch ab der Einmündung des Weges von den Casas de Rabacal, wird es zunehmend enger. An vielen Stellen ist der Pfad zwischen Geländer und Levadamauer so schmal, dass einfach nicht zwei Personen aneinander vorbeikommen. Trotz dieser Einschränkungen genießen wir die tolle Natur und erreichen nach ca. 1,5h die 25 Fontes. Hier stürzt ein Wasserfall in einen Kessel und aus den Wänden quillt überall Wasser. Ob es insgesamt wirklich 25 Quellen sind, konnte man nicht wirklich ermitteln. Dann geht es auf gleicher Strecke wieder zurück, nur dass der Strom der Entgegenkommenden auf der engen Strecke nun noch intensiver ist. Zurück am Auto ziehen inzwischen viele Wolken über den Kamm und so entschließen wir uns zur Weiterfahrt in den sonnensichereren Südwesten der Insel. Unten angekommen machen wir in Ponta do Pargo im Restaurant "O Forno" eine kurze Pause, wo es u.a. den leckeren Espetada vom Holzkohlegrill gibt. Nach dieser Stärkung fahren wir weiter hinunter zum Farol - dem Leuchtturm von Ponta do Pargo. Von hier sowie vom benachbarten Miradouro do Fio haben wir einen tollen Blick auf die wilde Klippenküste Madeiras. Dann machen wir uns auf den Rückweg, da ja heute bereits unser letzter Abend auf der Insel ist.
Leider bricht heute schon unser letzter Tag auf Madeira an. So zelebrieren wir unser letztes Frühstück auf unserer Panoramaterrasse besonders ausgiebig und genießen nochmal die warmen Sonnenstrahlen. Schnell sind dann unsere Koffer gepackt und gegen Mittag verabschieden wir uns von unseren Gastgebern. Ein letztes Mal geht es die extrem steile Zufahrt hinauf und wir fahren in Richtung Flughafen. Unterwegs erstehen wir noch schnell zwei Bolo do Caco, das leckere Süßkartoffelbrot, welches wir unbedingt mit nach Hause nehmen wollen. Am Flughafen geben wir noch den Mietwagen ab und dann geht es mit etwas Verspätung zurück zum dem easyJet-Flieger nach Berlin.
Auch dieser Aufenthalt auf der Blumeninsel war richtig toll. Das Wetter hat sich ebenfalls von seiner besten Seite gezeigt. Den nächsten Aufenthalt werden wir versuchen etwas später im Jahr zu planen, da dann die Hortensien und die Agapanthus blühen, was der Szenerie noch einen besonderen Touch verschafft.